Schwarzlichttheater

Alice in Glowland

(rit.) "Alice in Glowland"

In den letzten zwei Wochen fanden mehrere faszinierende Aufführungen des Schwarzlichttheaters "Alice im Glowland" statt. Die Inszenierung, die sich lose an Lewis Carrolls klassischem Werk "Alice im Wunderland" orientiert, entführte das Publikum in eine magische Welt voller Farben, Licht und überraschender Wendungen.

Am Anfang läuft Alice im Zuschauerraum hinter einem sprechenden Kaninchen her und verschwindet hinter dem Vorhang, worauf sie hinter dem Kaninchen durch einen geheimnisvollen Tunnel in die Schwarzlichtwelt fällt.

Alle Darstellerinnen und Darsteller werden durch ihre fluoreszierende Kostüme sichtbar und bewegen sich mit visuellen Tricks durch die dunkele Schwarzlichtwelt. Alice verändert mehrmals ihre Größe, jemand wird in der Mitte durchgeteilt (der Oberkörper muss die Beine einfangen), der Prinz trifft sein Spiegelbild und alles wird von der fragmentierten Grinsekatze beobachtet.

Mit Hilfe der Grinsekatze und den Zauberpilzen kann Alice den wilden Jabberwocky besiegen, den Prinzen befreien und findet in ihre eigene Welt zurück. Nicht zuletzt befreit Alice das ganze Glowland aus den Fängen der bösen Königin.

Die Musik und die eingespielten Tonaufnahmen trugen dazu bei, alle in den Bann des Theaterspiels zu ziehen.

"Alice in Glowland" ist eine beeindruckende Inszenierung, die in technischer Perfektion und Theaterzauber beeindruckt. Die Aufführung zeigt mal wieder, was für großartige Aufführungen im Wahlpflichkurs "Kunst/Darstellendes Spiel" im Laufe von zwei Jahren entwickelt werden können. Die Schüler und Schülerinnen hatten in der 9. Klasse mit Kunst und Schauspiel angefangen und im Laufe der zwei Jahre in je zwei Stunden wöchentlich unter der Anleitung ihrer Lehrerinnen Frau Berger (DS) und Frau Ritter (Kunst) sich sämtliches notwendiges Können angeeignet. Das Stück wurde selbst entwickelt, Schwarzlichttricks gelernt und sämtliche Requisiten und Bühnenbild hergestellt.

"Verrückt, total verrückt!" (Alice)

Das Schwarzlichttheaterprojekt wurde finanziell vom Förderverein unterstützt. Vielen Dank!

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