Abiturientenentlassung

Feierliche Abi-Entlassung in der Lokhalle

Der Abijahrgang 2014

Berührender Abi-Gottesdienst am Vorabend

(bt) „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden“ – so steht es geschrieben bei Johannes 10,9, und dies war das Leitmotto für den Abi-Gottesdienst, den das Vorbereitungsteam - als da wären Amelie Papmeyer, Cara Uhlendorff, Freda Seifert, Julia Jahns, Julia Schlosneck, Laura Schneider und Sophie Minne, unterstützt von Herrn Dr. Irmer – organisiert und durchgeführt hat.

Musikalisch begleitet wurde dieser sehr anregende, berührende und sehr herzlich gestaltete Gottesdienst am Vorabend der Abiturentlassungsfeier von der Jugendgottesdienstband Christophorus (Franziska Bruku, Felix Germershausen, Gregor Oehlmann und Jana Schweer), dem Konzertchor des OHG unter der Leitung von Herrn Krause und Herrn Pastor Thorsten Rohloff. Es war bewegend, man konnte schmunzeln und war ergriffen, als die Abiturientinnen und Abiturienten des Vorbereitungsteams die Türen beschrieben, vor denen sie zu Beginn ihrer Schullaufbahn standen, die sie schließlich öffneten, durchgingen um ihre ganz persönlichen Erfahrungen zu machen.

Entlassungsfeier in der Lokhalle

127 Abiturientinnen (60) und Abiturienten (67) haben am 11.Juli 2014 ihr Abiturzeugnis aus den Händen ihrer Schulleiterin, Frau Engels, und den zuständigen Tutorinnen und Tutoren erhalten. Wie Frau Engels in Ihrer Festansprache betonte, sei der Jahrgang mit einem Abiturdurchschnitt von 2,55 sogar ein recht erfolgreicher. Besonders erfreulich sei es zudem, dass 21 Abiturientinnen und Abiturienten in ihrem Abiturschnitt eine 1 vor dem Komma haben.

Dieses Ergebnis hätten sie sich zuallererst einmal selbst zu verdanken, Dank gebühre aber auch den Eltern bzw. Familien und Freunden, die ihre Kindern über die Jahre hinweg unterstützt und bestärkt hätten.

Traditionell greift Frau Engels in ihrer Ansprache auch immer das Abi-Motto auf: so wecke „ABI Vegas – um jeden Punkt gepokert" einige persönliche Assoziationen. Es erinnere zunächst an Glücksspiel, und Glück gehöre eben immer dazu, wenn es gilt, durch eine Tür zu gehen resp. eine Entscheidung zu fällen; es erinnere aber auch an Risikobereitschaft – wenn man z. B. zu hoch pokert – und dann verliert, was hoffentlich nicht geschehen werde. „Ich wünsche Ihnen“, so Frau Engels, „dass Sie auf Ihrem Weg immer wieder die Balance finden zwischen Risikobereitschaft und Mut einerseits, Eigenschaften, die Sie ganz gewiss brauchen, um Neues zu entdecken und sich weiter zu entwickeln, und auf der anderen Seite Besonnenheit und Rücksichtnahme, Eigenschaften, die Sie im täglichen Leben und vor allem auch im Umgang mit den Menschen um Sie herum stark machen... “.

Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung lag in den Händen von Herrn Preuninger und seinen Jazza’holics, die es einmal mehr verstanden, dieser Festveranstaltung einen feierlichen, mitreißenden, zugleich aber auch einen würdigen und stimmungsvollen Rahmen zu verleihen. Eröffnet wurde der Festakt mit „Hawaii Five-O-Theme“ unter der Leitung von Herrn Limberg; überzeugende Soli sangen Janic Höbelmann und Annika Derlin sowie Frederike Anton.

Erstmals am Rednerpult in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Schulelternrats war Herr Eikenbusch, der im Namen aller Eltern gratulierte, allen einen schönen Abiball wünschte, möglichst wenig Fallstricke für die Nach-OHG-Zeit und – obwohl er Wiederholungen nicht mag – sichfür Sonntag eine Wiederholung des vergangenen Dienstags wünschte (Anmerkung für nicht Fußballinteressierte: Am letzten Dienstag gewann die deutsche Fußballnationalmannschaft ihr Halbfinale gegen Brasilien mit 7:1, am kommenden Sonntag steht das Finale gegen Argentinien an...).

 

In der Rede eines Lehrers, wie es das Programmheft ausweist, verstand es Herr Wieneke, auf sehr unterhaltsame Weise und pointiert – an die Diktion einer Büttenrede angelehnt – die typischen Entscheidungsqualen eines Schülers darzustellen. Dafür erntete er lang anhaltenden Applaus.

 

Die Abiturientenrede trugen Hannes Franzke und Malte Seeks vor, die darin einen Rückblick auf die Schulzeit am OHG warfen und die Zeit insgesamt als sehr positiv bewerteten; besonders betonten sie das soziale Miteinander an der Schule, diesem „Traum in Waschbeton“ (Hannes).

Ehrungen

David Freeman und Paul Oevermann im Fach Mathematik (überreicht von Frau Dr. Richter), Michael Tsopanopoulos im Fach Physik (überreicht von Herrn Schäfer), Arne Großlindemann im Fach Chemie (überreicht von Herrn Möhle), Melina Schum im Fach Politik/Wirtschaft (erstmals gestiftet der PFH-Preis, überreicht von Frau Bruse), Marike Schulze im Fach Kunst (überreicht von Frau Mädge) und Jonas Arndt im Fach Sport (überreicht von Herrn Wieneke). Des Weiteren wurden geehrt durch Frau Mehler-Erfurth im Namen des Fördervereins: Friedrich Kleffmann für das beste Abitur (Schnitt 1,3) und Jonas Papenbrok und Dominik Hasserodt für herausragendes Engagement im Schulsanitätsdienst.

Frau Mehler-Erfurth sowie Herr Möhle wurden für Ihre langjährige aktive Mitarbeit im Vorstand des Fördervereins geehrt. Frau Engels drückte ihre Hoffnung auf weitere Jahre der mehr als sehr guten Zusammenarbeit mit ihnen aus.

Malte Seeckts, der die vielfältigen Aktionen und Feste des Abijahrgangs maßgeblich organisiert hatte, wurde ebenso mit einem Blumenstrauß verabschiedet.

Übergabe der Abiturzeugnisse

„Skyfall“ der Jazzaholics leitete dann zum Finale dieses Festakts über: Die Tutorials wurden auf die Bühne gerufen und alle Abiturientinnen und Abiturienten erhielten von Frau Engels ihre Reifezeugnisse.

Anschließend wurden alle Tutorinnen und Tutoren auf die Bühne gebeten und erhielten von ihren Tutorials einen bunten Blumenstrauß.

Zum Abschluss genoss man in kleiner oder auch großer Runde einen Sekt; schließlich ging es hinaus vor die Lokhalle, viele rote Luftballons stiegen in den strahlend blauen Himmel und danach – vor allem wenn man Töchter habe, so Frau Mehler-Erfurth - stünden die Vorbereitungen für den Abiball ganz im Zentrum des Nachmittags. Fröhliches und freudiges Feiern sei allen gegönnt.

 

 

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