Neujahrskonzert

Musikalisch das erste Highlight des Jahres am OHG

(sth.) Wie jedes Jahr bebte die obere Pausenhalle während unseres mitreißenden Neujahrskonzerts. Sechs verschiedene Klassen und Ensembles beeindruckten einmal mehr mit einem dynamischen und musikalisch anspruchsvollen Konzert. Von den Kleinsten, die erst seit einem Halbjahr mit ihrem Instrument zu tun haben über den fast professionellen Nachwuchs von Young Spirit, bis zu den Profis von der Blasphobie und den Jazzaholics zeigten hoch motivierte Schülerinnen und Schüler des Musikzweigs, was (musikalisch) in ihnen steckt.
Natürlich durfte dabei auch ein bisschen Lampenfieber nicht fehlen, schließlich war es für einige ihr erster Auftritt: Die 5B zeigte mit "Freude, schöner Götterfunken" und "When the Saints Go Marching In" schon jetzt ein breites Repertoire, welches sich in den nächsten Jahren bestimmt noch weiter vergrößert. So wie die 6B dann auch mit Händel, Brahms und Mozarts "Kleine Nachtmusik" begeisterte. Und schließlich rockten die Schülerinnen der 7B mit "Fluch der Karibik" und "Wallace and Gromit" den Saal.


Als Abschluss des ersten Konzertteils zeigten die Nachwuchsmusiker von Young Spirit mit Stücken von Queen und Whitney Houston und dem "Herrn der Ringe" ihr Können und wurden – wie die Vorgängergruppen – mit tosendem Beifall belohnt. Ihr Leiter, Marc Häsner, ist alles andere als Nachwuchs – seit 20 Jahren engagiert er sich am OHG und die Diashow des Abends war ihm und seinem unermüdlichen Beitrag für die Young Spirits und das Konzertwesen unserer Schule gewidmet.


Auch in der Pause gings mit Musik weiter: Klarinetten sorgten für eine ruhige Stimmung. Und das war auch nötig, denn nun ging es mit der Blasphobie richtig zur Sache: Mit Cool & the Gang, Star Wars und Hits von Michael Jackson tobte die Pausenhalle. Und das war noch nicht alles: Die Jazzaholics brachten mit dem Saxophon-Feature Harlem Nocturne, dem Gesang von Leona Uhlendorf zu The Lady is a Tramp und Moanin und Sway die Zuschauer zu Begeisterungsstürmen.


Als dann die Zugabe mit dem anspruchsvollen Funkstück vorbei war, wird bestimmt der ein oder andere jüngere Teilnehmer von dem Wunsch beseelt sein, später dort auch einmal zu stehen. Ob in einem oder fünf Jahren – die Schulgemeinschaft freut sich auf viele Konzerte … und vielleicht ja sogar in 20 Jahren noch mit Marc Häsner und seinen Kollegen, Daniel Eismann, Christian Preuninger und Stefanie Lüdecke.

Vielen Dank an alle, die wiederum zu dem unvergesslichen Konzert beigetragen haben!

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