Ruderfahrt auf der Fulda

Highlight: längere Wanderfahrt

(wil.) Die Ruderfahrt ging vom 02. bis zum 06. Juni. Unser Sportkurs fuhr also, teils mit dem Fahrrad, teils mit dem Auto, für knapp fünf Tage an die Fulda nach Wilhelmshausen. Untergebracht waren wir im Bootshaus. Aufgeteilt in Vierer- und Sechserzimmer war der Aufenthalt dort echt komfortabel.

Mit dabei waren auch sieben Schüler*innen vom Theodor-Heuss-Gymnasium. Das war besonders schön, weil man so neue Leute kennenlernen konnte – und auch insgesamt haben wir uns als Gruppe richtig gut verstanden.

Jeden Tag standen zwei Rudereinheiten auf dem Programm – vormittags und nachmittags – jeweils mit einer Mittagspause von ein bis zwei Stunden dazwischen. Die Einheiten waren sportlich durchaus fordernd, besonders zu Beginn im Skiff (Einerboot), wo das Gleichgewicht nicht immer leicht zu halten war. Die ersten unfreiwilligen Badeeinlagen ließen also nicht lange auf sich warten.

Gerudert wurde in wechselnden Teams, sowohl in den Zweier- als auch in den Viererbooten. So hatte man die Gelegenheit, mit vielen unterschiedlichen Leuten zu fahren und sich gegenseitig besser kennenzulernen. Ein echtes Highlight war unsere längere Wanderfahrt, bei der wir mehrere Stunden am Stück auf dem Wasser unterwegs waren.

Auch außerhalb des Boots war einiges los. Das Bootshaus in Wilhelmshausen liegt sehr idyllisch im Fuldatal und bot zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Wir spielten draußen Pickleball und Basketball, abends gab es Werwolf-Runden und andere Gesellschaftsspiele. Kulinarisch wurde es kreativ – denn jeden Abend war ein anderes Zimmer fürs Kochen zuständig. Das hat erstaunlich gut funktioniert, und das Essen war wirklich lecker.

Beim Wetter hatten wir Glück: Die ersten Tage waren sonnig, später wurde es etwas wechselhafter – aber wenn wir aufs Wasser wollten, blieb es meistens trocken. Begleitet wurden wir von Frau Wiehl, Herrn Kuntscher und Herrn Chilian (THG). In den letzten zwei Tagen kam sogar noch Frau Papst dazu und übernahm für Herrn Kuntscher.

Alles in allem war es eine rundum gelungene Fahrt – sportlich fordernd, aber auch eine gute Gelegenheit, als Gruppe zusammenzuwachsen.

Fotos/Text: Gunnar Merkel

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