Skikurs 2016

Zu(e)gige Skiausbildung auf dem Mölltaler Gletscher

(MAT.) Nach entspannter Nachtfahrt und frühzeitiger Ankunft erkundeten 34 Q1er(innen) den beschaulichen Ort Flattach im Mölltal. Viele von ihnen fanden ein paar Leihskier, einige sogar eine Sauna auf dem Zimmer. Die 4 Lehrkörper Hanna, Böning, Schlienz und Matthes erkundeten nachmittags das Gletscherskigebiet und befanden dieses als gut geeignet. Die Bedingungen schienen hervorragend um Sonntag voll zu starten...

...Doch der Wind brachte die Wolken und der Sturm lies die meisten Lifte stoppen. Entsprechend intensiv wurde das Schleppliftfahren geübt, was aber der Anfängerausbildung nicht im Wege stand. Unterstützt wurden die drei Gruppen (Transformers, Mama und die 6 Zwerge und Snow b...) situationsbedingt durch die erfahrenen SuS.

Der Unterschied von richtigem und falschen Carven wurden J-P und C recht schnell bewusst. Die Farbe Rot an Handschuh und Skihose signalisierte, dass ein falscher Kanteneinsatz voraus gegangen war. Eine Bustaxitour durch Obervellach, Mallnitz, Flattach, Spittal mit Umkehr nach Obervellach brachte letztlich aber die ersehnten Fixierung und die Skiausbildung konnte weiter gehen.

Die nächsten Tage verliefen unverletzt, windig und frisch. Nach traditioneller Videoanalyse am Dienstag und eintägigem Erkunden des Skigebiets Mallnitz-Ankogel wurde im Tutorialsystem (1 Könner, der mit 2 Ex-Anfängern fuhr) individuell geübt. Im Skikursrahmen entdeckten die 12 Sturzheiligen den Tiefschnee auf zugeschneiten roten und schwarzen Pisten. Die abendliche GoProauswertung zeigte individuell interessante Falltechniken beim Abstoppen und offenbarte interessante Motivationsmethoden - die Sozialverhaltensnote M wurde weiterhin eingeführt.

 

Donnerstag wurde es sonnig und ermöglichte eine intensive Prüfungsvorbereitung, die musikalische Untermalung an der Mittelstation motivierte den ein oder anderen rosaroten Stock zum Rhythmusfinden; offene Skischuhe und einbeiniges Fahren zum neuen Positionsfinden.

Prüfung - genau, die war am Freitag Vormittag und verlief bei vielen ziemlich gut. Nachdem gemeinsam gegessen und fotografiert wurde, die Lehrer aufgetaut waren und blutende Nasen bzw. Hinterkopfbremser pausierten, fiel die Anspannung und den letzten Stunden auf der Piste folgte ein gemeinsamer Abend im Eiscafé zur Raiffeisenbank.

Tolle Truppe und schade, dass die Woche so schnell vorbei ging...

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