WPU Pädagogik

Arbeiten gegen Rassismus

(shm.) Im Anschluss an das Zivilcourage-Training, das Corona bedingt leider nur theoretisch stattfinden konnte, haben die jetzigen 10. Klässler*innen viele Beispiele in den Unterricht eingebracht, in denen Menschen in Not geraten und in vielen Fällen keine Hilfe von ihren Mitmenschen bekommen. Warum ist das so? Und was können wir dagegen tun?
Die ersten Maßnahmen sind fast selbstverständlich: unseren Mitschüler/innen bewusst machen, wie wichtig es ist, dass sie aufmerksam durch das Leben gehen und sich einmischen, wenn z.B. Menschenrechte nicht eingehalten werden. In diesem Zusammenhang ist das Projekt entstanden, die jährlichen Internationalen Wochen gegen Rassismus zu unterstützen. Das Motto der diesjährigen Wochen vom 15. bis 28 März lautet: Solidarität und Grenzenlos.
Dazu haben sich die Schüler*innen ihre Themen selbst gesucht und rassistische Tendenzen im Zusammenhang mit einzelnen Sportarten, mit den Hautfarben, der deutschen Sprache, dem Kolonialismus, der Migration, der Apartheit, in der Werbung usw. untersucht und auf Plakaten oder in Videos ihre Ergebnisse festgehalten.
Nach den Osterferien können die Plakate auch in der oberen Pausenhalle genauer betrachtet werden.

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