Zu Monets Anfängen

Kunst Kurs im Städel Museum in Frankfurt

(sb.) Am 18.6.2015 erlebte der EA Kurs Kunst (Q1) von Frau Siebert, wie es ist, wenn ein weltbekanntes Kunstmuseum (das Städel Museum in Frankfurt) einen berühmten Künstler (Claude Monet) in einer einzigartigen Werkzusammenstellung (mit anderen Frühimpressionisten) präsentiert: unglaublich viele Menschen wandern vor wunderbaren impressionistischen Gemälden umher und lassen die beschwingten Tupftechnik und die Leichtigkeit der „modernen“ Kunst des ausgehenden 19.Jahrhunderts auf sich wirken.

Trotz schlechter Luft und Gedränge war es für die 19 Schüler und Schülerinnen ein Erlebnis, impressionistische Original-Gemälde in Pastellfarben zu sehen. Aber auch der Vergleich mit anderen Zeitgenossen war interessant.

Eine sehr gute Führung, die sich nur auf wenige wichtige Bildbeispiele konzentrierte, tat das Übrige. So erfuhr die Gruppe, warum es erst für die Impressionisten (ab ca. 1865) möglich war, regelmäßig in der freien Natur zu malen. Erst zu diesem Zeitpunkt wurden nämlich industriell metallische Farbtuben hergestellt, die auch wieder verschließbar waren und die Farben so nicht austrockneten.

Zu Hause in Göttingen haben die Schüler und Schülerinnen bereits in der Leine-Aue ihre eigenen impressionistischen Bilder begonnen- diese Exkursion hat ihnen sicherlich einige weitere Inspirationen dafür gegeben.

Wer Lust hat, das preisgekrönte Digitorial zur Monet-Ausstellung kennen zu lernen, kann es hier tun. 

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